Viele kennen bereits Schweißroboter aus der Automobilfertigung – teure, komplexe und nur von Experten bedienbare Maschinen. Digitalisierung und modulare Robotik können aber auch in kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) für eine höhere Automatisierung und Flexibilität in der Fertigung sorgen. Diese Kundengruppe möchte die Ausgründung der TUM „Kea Robotics“ mit seinen modularen Robotern ansprechen. Ein Team des Co-Innovation Lab hat dafür ein passendes Konzept zur Neukundenakquise erstellt.
Im Rahmen eines studentischen Beratungsprojektes des Co-Innovation Labs der Hochschule München entwickelte ein interdisziplinäres Team ein ganzheitliches Konzept zur Akquise von Neukunden für das Münchner Startup Kea Robotics (www.kea-robotics.de). Ziel von Roman Hölzl (Mitgründer & Geschäftsführer von Kea Robotics) ist es, die interessantesten Branchen und Kundenbereiche zu lokalisieren und durch spezifische Akquiseunterlagen bestmöglich anzusprechen. Besonderes Augenmerk wurde auf die Sicherstellung der Praxistauglichkeit gelegt, indem die entwickelten Unterlagen mit potentiellen Kunden evaluiert wurden und das Kundenfeedback in die Weiterentwicklung eingeflossen ist.
Roman Hölzl zeigte sich äußerst zufrieden mit den Ergebnissen: „Kea Robotics ist von der Zusammenarbeit mit dem Co-Innovation Lab der Hochschule München begeistert. Gemeinsam konnten Potenziale für die Weiterentwicklung sowie Verbesserung unseres Akquisekonzepts in einer vernetzen und automatisierten Welt erarbeitet und erste Schritte live auf der Website getestet werden.“ Das Münchner Startup wurde in der Lage versetzt, passende Kunden noch individueller anzusprechen und vom Mehrwert ihres Produkts zu überzeugen.
Das Beraterteam bestand aus Studierenden der Masterstudiengänge Digitial Technology Entrepreneurship (Amina Said, Alexander Doneyer) und Applied Business Innovation (Luis Hoppe) und deren Coach Prof. Dr. Holger Günzel von der Hochschule München.