Scribble Videos in der Landeshauptstadt München
Der Begriff „Agilität“ ist omnipräsent: Wie aber können möglichst viele Mitarbeiter*innen mit unterschiedlichen Wissensständen für eine agile Arbeitsweise begeistert werden? Mit dieser Fragestellung haben sich Studierende des Masterstudiengangs Digital Technology Entrepreneurship/ Management im Rahmen eines Projekts des Co-Innovation Labs der Hochschule München in der Landeshauptstadt München auseinandergesetzt.
Mehr Verwendung von Scrum innerhalb der gesamten Verwaltung erwünscht
Scrum – als ein prominenter Vertreter von agilen Vorgehensweisen – ist ein Rahmenwerk für die Zusammenarbeit in Teams, das zur flexiblen, passgenauen und qualitativ hochwertigen Entwicklung von Produkten und Services beiträgt. Nach positiven Erfahrungen mit Scrum in der IT-Abteilung der Landeshauptstadt München sollen in Zukunft referatsübergreifend mehr Projekte mit agilen Arbeitsmethoden durchgeführt werden.
Lutz-Steffen Schmidt, Innovationsmanager bei IT@M der Stadt München und Fabian Kors, Dualer Student bei IT@M beauftragten im Sommersemester 2020 das Co-Innovation Lab der Hochschule München, um Lösungsansätze zu identifizieren und umzusetzen, die die Neugierde und Bereitschaft zu Projekten mit agilen Methoden steigern.
Scribble Videos als Ergebnis
Die Studierenden Johannes Adler, Kathrin Kapfhammer und Oleksandra Popova mit Coaching von Prof. Holger Günzel analysierten mögliche Darstellungsformen und definierten Anforderungen an den Inhalt, um Scrum verständlich und ansprechend zu vermitteln. Das Ergebnis des Projekts ist eine Reihe von Scribble Videos „Scrum kurzgesagt“, die neben einem theoretischen Einblick in Ereignisse und Artefakte in Scrum auch die praktische Durchführung anhand eines Kochszenarios zeigen.
„Für das runde und hervorragend nutzbare Gesamtergebnis möchte ich mich herzlich bei
den drei Studierenden und auch der Hochschule München bedanken. Wir sind hochzufrieden und würden die HM sowie Herrn Adler, Frau Kapfhammer und Frau Popova jederzeit wieder beauftragen.“, äußert sich Lutz-Steffen Schmidt nach der virtuellen Abschlusspräsentation zum Projektende.